Vergütungssysteme

Freudegefälle im Unternehmen muss nicht sein!

Fair, transparent und nachvollziehbar: Warum neue Gehaltssysteme die Zufriedenheit und Produktivität aller Mitarbeiter:innen steigern können.

Neueste Studien zeigen, dass der Ruf nach fairem Gehalt immer lauter wird. Intransparenz und unfaires Gehalt sind heute die stärksten Faktoren für Unzufriedenheit und Veränderungswunsch im Job. Das zeigt auch eine Studie, die vom deutschen Software-Unternehmen Personio im letzten Jahr durchgeführt wurde.

Diese große Studie des deutschen HR-Software-Unternehmens erhob, dass fast 50 % der in europäischen KMU Beschäftigten planen, sich in den nächsten 12 Monaten nach einem neuen Arbeitsplatz umzusehen. Die Bezahlung stellt dabei einen wichtigen Anreiz zum Bleiben dar. Das absolute Gehalt ist es aber nicht unbedingt, was Arbeitnehmer:innen zum Gehen veranlasst.Vielmehr sind es in diesem Zusammenhang eine nicht faire Entlohnung und eine damit verbundene nicht vorhandene Wertschätzung

Personio: Warum Mitarbeieter:innen gehen, warum sie bleiben?

Warum gibt’s heute eigentlich noch eine Einkommensschere?

Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer. Der Equal Pay Day kennzeichnet den Tag, ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten: Das heißt, dass Männer bis zu diesem Tag genauso viel verdienen wie Frauen im ganzen Jahr.

Die Gründe für diesen Einkommensunterschied sind vielfältig. Die meisten davon haben aber wieder mit fehlender Fairness und Wertschätzung zu tun. Etwa, wenn Männer und Frauen für gleiche oder gleichwertige Arbeit unterschiedlich bezahlt werden, oder wenn Männer bessere Chancen auf einen beruflichen Aufstieg haben – auch dann, wenn sie nicht besser qualifiziert sind.

Über eine neue Form der ENTLOHNUNG nachdenken!

Denken wir endlich über eine neue Form der Entlohnung nach! Eine Vergütung, die Leistung belohnt und eine Vergütung, die transparent und für alle die gleichen Chancen bietet. Ganz besonders auch für Mitarbeiterinnen!

Vergütung der Zukunft muss

  • transparent für alle,
  • erfolgsorientiert (WIN-WIN für Unternehmen wie auch für Mitarbeiter:innen),
  • teamorientiert (ein Team ist nicht nur erfolgreicher, sonder auch motivierender als Einzellösungen),
  • eindeutig messbar (dafür benötigen Sie eine, von allen akzeptierte Erfolgswährung),
  • klar nachvollziehbar,
  • einfach administrierbar (dafür benötigen Sie eine Software-Lösung),
  • monatsaktuell und,
  • gerecht sein.

10 Fakten zum Thema WERTSCHÄTZUNG, die endlich in zukunftsorientierten Unternehmen ankommen müssen:

1.    In Unternehmen, in denen keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeiter:innen (die Betonung liegt auf alle Geschlechter!) vorhanden ist, wird es auch keine erfolgreiche Wertschöpfung geben. WERTSCHÖPFUNG ENTSTEHT NUR DURCH WERTSCHÄTZUNG!

2.    Bezahlst du deine Mitarbeiter:innen nicht fair, sei nicht überrascht, wenn sie bald bei der Konkurrenz sitzen.

3.    Wenn deine Mitarbeiter:innen keine gemeinsame Erfolgswährung in deinem Unternehmen kennen, wie sollen sie diese dann steigern.

4.    Apropos Erfolgswährung: Entlohnst du immer noch nach Umsatz, oder motivierst du schon mit steigenden Deckungsbeiträgen?

5.    Geld alleine ist nur ein Hygienefaktor. Aber gerade in schwierigen Zeiten gibt ein gefülltes Bankkonto eine nicht zu unterschätzende Sicherheit.

6.    Wenn nur Einzelne in deinem Unternehmen honoriert werden, wie soll dann ein motivierendes Teamgefüge entstehen?

7.    Lohnen sich gemeinsame Erfolge, oder fragst du dich bei jedem(r) einzelnen Mitarbeiter:in „was woar di Leistung?“

8.    Ein „Freudegefälle“ im Unternehmen entsteht, wenn Verkäufer:innen sich bei jedem neuen Geschäft über die Provision freuen und der Innendienst oder die Verwaltung nur über mehr Arbeit. Das Gleiche gilt auch bei geschlechterspezifischen Unterschieden.

9.    Verfügt dein Unternehmen über kein transparentes und teamorientiertes Vergütungssystem, dann darfst du dich nicht wundern, wenn es dieses „Freudegefälle“ in deinem Unternehmen gibt.

10. Last but not least: Mit einem fairen Vergütungssystem, werden durch Transparenz, Wertschätzung und einer sinnstiftenden Methodik, die Ziele des Unternehmens mit den Zielen der Mitarbeiter:innen verbunden. Gerade dadurch entsteht eine starke intrinsische Motivation bei allen Beschäftigten!

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