Mehr Wertschöpfung durch echte Wertschätzung

Die heutige Praxis der Vergütung ist in vielen Unternehmen nicht mehr zeitgemäß. Zumeist besteht überhaupt kein ausreichender Leistungsanreiz, der Spitzenleistungen fördert. Darüber hinaus wird oft auf die effektive und steuernde Funktion eines Entlohnungssystems verzichtet. Und in vielen Unternehmen fehlt es definitiv an echter gelebter WERTSCHÄTZUNG der Mitarbeiter.

Unzureichend abgestimmte Innen- und Außendienstteams, fehlende Kommunikation zwischen den Akteuren, geringe Wertschätzung der Leistung, sowie „deckungsbeitragsschwache“ Verkäufe sind häufige Indikatoren eines völlig unwirksamen Anreizsystems.

Wertschätzende Anreizsysteme wecken die Leistungsbereitschaft

Um mehr Erfolgsbereitschaft, Zusammenarbeit und Motivation bei den Mitarbeitern zu wecken, ist der Einsatz eines erfolgswirksamen Entlohnungssystems dringend ratsam. Die Einführung eines gut gemachten Anreizsystems führt dazu, dass Mitarbeiter beginnen, sich in Zukunft unternehmerisch zu verhalten. Dies wiederum steigert nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit und den Ertrag des Unternehmens.

Verschenken Sie noch Potenzial?

Worauf basiert Ihre derzeitige Vergütungsstrategie?

1. Setzen Sie ausschließlich oder primär auf den „Torjäger“ im Team oder hat bereits jeder Mitarbeiter die gleichen Chancen ein Team-Ziel zu erreichen?
2. Vergüten Sie Ihre Verkäufer noch nach Umsatz?
3. Sehen Sie Potenziale in einer besseren, wertschätzenden Zusammenarbeit der unterschiedlichen Abteilungen?
4. Haben Sie wirklich ALLE Mitarbeiter im Boot, wenn es auf zu neuen Ufern geht?
5. Kennen Ihre Mitarbeiter die gemeinsame Erfolgswährung in Ihrem Unternehmen?

Eine erfolgsorientiere Vergütung, die als strategisches Personalführungs-Werkzeug eingesetzt wird, läßt Ertrag und Einkommen der Mitarbeiter im Einklang wachsen. Gute Vergütungsmethodik findet nie zufällig statt, sondern wird immer systematisch abgeleitet. 

Unternehmensziele versus Mitarbeiterziele

Naturgemäß sind oft die Ziele bei der Findung eines gemeinsamen Entlohnungssystems zwischen Unternehmern bzw. Führungskräften und Mitarbeitern unterschiedlich. Für Unternehmer steht der Erfolg, die Planbarkeit und die Effektivität an erster Stelle. Bei Mitarbeitern sind es meistens andere Ziele: Gerechtigkeit, Fairness, Ehrlichkeit, Spürbarkeit und Transparenz zählen dabei zu den Favoriten.

Aber genau in der Verbindung dieser unterschiedlichen Ziele liegt der erste wichtige Grundsatz. Nur wenn diese Verbindung als Basis nachhaltig gelingt, wird ein erfolgreiches Vergütungssystem überhaupt erst möglich sein.

Dabei sind vier Grundsätze zu beachten:

• Volle Sicherheit für alle Mitarbeiter
• Große Chancen für alle
• Ein wirtschaftlich sinnvoller Einsatz
• Hohe Wertschätzung für ALLE Mitarbeiter

Fünf wichtige Tipps für mehr Erfolg in Ihrem Unternehmen

• Die Aussicht und Umsetzung auf dynamische Gehaltsanpassungen bewirkt einfach mehr, als jährliche viel zu spät ausgezahlte Prämien!
• Klarheit, Transparenz und Gerechtigkeit für alle sind wichtige Schlüsselkriterien für die Akzeptanz des Vergütungssystems! Subjektive Erfolgsbeteiligungen fördern die Ungerechtigkeit. Zahlen Sie lieber keine Prämien, als schlecht gemachte beim Entlohnungssystem.
• Gute Vergütung garantiert jedem Mitarbeiter die Sicherheit (Festgehalt) die er benötigt, setzt Teamkomponenten ein und bietet dem Unternehmer bei steigendem wie fallendem Geschäftsverlauf eine klare, das Unternehmen stärkende, Strategie!
• Nur wenn die Mitarbeiter so zusammenarbeiten, wie Zahnräder die passend ineinander greifen, wird der Teamgedanke aktiv gefördert.
• Bei den meisten Anreizsystemen kommt leider die Teamarbeit viel zu kurz. Niemand stellt in Abrede, dass ein erfolgreicher Kundenabschluss oder eine langfristige Kundenbetreuung immer der Erfolg von mehreren Mitarbeitern ist. Die leistungsorientierte Vergütung findet zumeist aber nur als Motivator für den Außendienst statt. Ja, der Außendienst führt den Erstkontakt bzw. sät die Saat für den zukünftigen Verkaufserfolg. Der Innendienst unterstützt und schreibt den Auftrag, die Logistik liefert die Ware bzw. der Techniker führt die Leistung aus.

Kurzum – es ist immer ein Teamspiel welches für den Erfolg verantwortlich ist!

Warum sind manche Teams so gut?

Warum arbeiten die Mitarbeiter im manchen Unternehmen so ausgezeichnet zusammen? Wie machen das diese Unternehmen? Haben die einfach nur die Besten der Besten im Unternehmen eingestellt? Oder ist es doch die zielführende Team-Entlohnung? Eine mögliche Antwort findet sich in einem Experiment, das ein Evolutionsbiologe an einer Universität in den USA, durchgeführt hat … und zwar mit Hühnern:

Die Produktivität von Geflügel kann man im Gegensatz zur Produktivität von Menschen ziemlich einfach messen. Nämlich mit Hilfe der Zahl an gelegten Eiern. Um festzustellen, was Hühner produktiver macht, wurde folgendes Experiment durchgeführt: Da Hühner immer in Gruppen leben, wurden zwei unterschiedliche Gruppen gebildet: In die erste Gruppe kamen die durchschnittlichen Hühner und in die zweite Gruppe die Superhühner, also jene, die am meisten Eier legten.

In der Gruppe der Superhühner pflanzten sich also nur die produktivsten Exemplare fort. Bei den Durchschnittshühnern hingegen gab es keine besondere Auswahl. Sie konnten sich unabhängig von ihrer Produktivität fortpflanzen.

Nach sechs Generationen an Hühnern ergab sich ein überraschendes Bild: Jene Gruppe mit den durchschnittlichen Hühnern war gesund, bestens gefedert und mit einer höheren Leistung im Vergleich zur ihrer vergleichbaren ersten Generation. Ganz anders sah es bei der Gruppe der Superhühner aus: Dort waren nur drei am Leben geblieben. Alle anderen haben sich in diversen Kämpfen zu Tode gepickt.

Die höhere Produktivität der Superhühner ging einher mit der Fähigkeit, sich gegen andere durchzusetzen. Die gezielte Selektion verstärkte die Aggression und das Konkurrenzverhalten dann noch einmal von Generation zu Generation.

FAZIT: Wer als Superstar im Verkauf in einem ständigen Konkurrenzkampf lebt, setzt sich zwar auf individueller Ebene durch, schadet aber der Gruppe und dem Team als Ganzes.

In einer Entlohnungs-Kultur, in der nur individuelle Höchstleistung gefördert werden und der Konkurrenzkampf angeheizt wird, entstehen dysfunktionale Teams, die nicht optimal zusammenarbeiten. Es entsteht ein nicht gewolltes FREUDEGEFÄLLE im Unternehmen.

Meistens werden immer noch die Superstars an Verkäufern ausgewählt, eingestellt und besonders bonifiziert. Es gibt Rankings und jede Menge gezielt geschürten internen Wettbewerb. Oftmals zeigen sich nach einiger Zeit aber schlechte Ergebnisse. Sehr schnell heißt es aber dann: „die Zusammenarbeit muss sich verbessern!“

Bei den wirklich guten Teams wird nicht der interne Wettbewerb angefacht. Es wird besonders darauf geschaut, dass eine faire und transparente Team-Entlohnung die gemeinsamen Ziele fördert. Eben, Team-Entlohnung geht vor Individualleistung. 

Die LÖSUNG

Wenn Sie ein effektives, planbares und vor allem transparentes Entlohnungssystem suchen, dann versuchen Sie es einmal mit unserer einfach bedienbaren und cloudbasierenden Softwarelösung ALLWIN.

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Sie ist einfach zu bedienen und besitzt eine ausgezeichnete Usability, sodass jeder Mitarbeiter sich bestens darin zurechtfindet und einfach seine Entlohnung auf unterschiedlichen Endgeräten transparent verfolgen kann.

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MENSCHEN IM VERTRIEB und HANS BACHINGER – Ihr ALLWIN Partner für Österreich und die DACH-Region.